Wheels Up ist Nummer drei auf dem Businesscharter-Markt. Doch das Unternehmen schrieb in zehn Jahren noch nie Gewinn. Jetzt droht ihm das Aus
Die Büros befinden sich an bester Lage in Manhattan. Vom neunten Stock des Candler Buildings an der berühmten 42nd Street aus lenkt Kenny Dichter sein Unternehmen. Es erzielt heute einen Umsatz von 1,6 Milliarden Dollar und beschäftigt 3000 Mitarbeitende. Auf diese Größe wuchs es in nur zehn Jahren.
Dichter hatte schon zuvor in der Businesscharterbranche gearbeitet. Doch er wollte die Art, wie man Flüge im Privatjet bucht, revolutionieren. Seine Antwort war 2013 die Gründung von Wheels Up, oft auch Uber der Lüfte genannt. Denn die mehr als 12.000 Mitglieder des Unternehmens bestellen ihre Flüge per App.
. Fast 168.000 Flugstunden konnten sie 2022 verrechnen. Sie konzentrieren sich auf Flughäfen in den USA außerhalb der Drehkreuze, die von großen Fluggesellschaften schlecht bedient werden. Doch jetzt droht Wheels Up das Aus, wie aus einer Eingabe des Unternehmens bei der Börsenaufsicht der USA hervorgeht. Falls man keine neuen strategischen Investoren und damit kein frisches Geld finde, gebe es «erhebliche Zweifel an der Fähigkeit, den Betrieb fortzusetzen», heißt es darin.In einem ersten Schritt bekam Wheels Up jetzt Hilfe von Delta Air Lines.
Schon zuvor kämpfte Wheels Up, die eine Flotte von 215 eigenen und geleasten Flugzeugen betreibt, mit verschiedenen Maßnahmen gegen die Probleme. Dazu gehören der Abbau von Arbeitsplätzen und Änderungen im Management. Unter anderem verließ auch Gründer Dichter das Unternehmen.Wheels Up leidet unter der rückläufigen Nachfrage nach Flügen in Businessjets. In der Pandemie hatte die sich noch vervielfacht, jetzt geht sie deutlich zurück.
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