Dramatische Überschwemmungen in Italien: Mann ertrinkt beim Velofahren, hunderte Menschen evakuiert, Schulen geschlossen
In Bologna fiel innerhalb von zwei Tagen mehr Regen als zwischen Januar und April.In der italienischen Region Emilia-Romagna ist es nach heftigen Regenfällen zu teils dramatischen Überschwemmungen gekommen. Hunderte Menschen musstenDie Feuerwehr meldete rund 400 Einsätze, nachdem einige Flüsse über die Ufer getreten waren. Auch Soldaten des italienischen Heeres kamen zum Einsatz.
In Bologna fiel gemäss dem «Corriere» in den letzten 48 Stunden mehr Wasser als in den ersten vier Monaten des Jahres. Zahlreiche überflutete Strassen wurden gesperrt, der Bahnverkehr wurde ebenfalls vielerorts ausgesetzt. Neben den Überschwemmungen kam es zu zahlreichen Erdrutschen, die teils auch Wohnhäuser betrafen. Für die Wetterstörung verantwortlich ist ein Wirbelsturm, schreibt Ilmeteo.it.
Ein über 80-jähriger Mann ist am Mittwochmorgen in Castel Bolognese gestorben. Der Mann war laut dem Portal «Rai News» auf einer vorsorglich gesperrten Strasse mit dem Velo unterwegs. Dabei wurde er von den Fluten überwältigt und ist ertrunken. Die genauen Umstände wollen die Behörden aber noch untersuchen.
In Fontanelice ist ein Haus durch einen Erdrutsch eingestürzt. Die Behörden melden, dass möglicherweise noch eine Person vermisst wird.wird sich aber in Richtung der adriatischen Regionen, auf einen grossen Teil des Südens und den Norden Siziliens verlagern. Einige Schauer werden auch im Osten Sardiniens erwartet.
Gegen Nachmittag gilt in den südlichen Marken, Abruzzen, Molise, Basilikata, Kalabrien und im Norden und Osten Siziliens der gelbe Alarm. Eine Beruhigung wird für Donnerstag erwartet.Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.
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