Nach starken Regenfällen kam es in Teilen der Schweiz zu Hochwasser. Schuld daran ist das grosse Tiefdruckgebiet Rea über dem Golf von Genua.
in der Schweiz die Flüsse über die Ufer – besonders schwer betroffen waren Teile von Graubünden, das St. Galler Rheintal sowie der nördliche Kanton Tessin.
Doch was hat zu den massiven Niederschlägen geführt? Verantwortlich ist eine Wetterlage, wie sie immer wieder vorkommt: Ein grösseres Tiefdruckgebiet hat sich in Italien über dem Golf von Genua gebildet. Das Genuatief mit dem Namen Rea hat der Schweiz und weiteren Ländern viel Regen gebracht, wie Meteoschweiz berichtet.Genuatiefs können eine sogenannte Gegenstromlage erzeugen. Das bezeichnet das Auftreten unterschiedlicher Winde in verschiedenen Höhenlagen.
Besonders bemerkenswert war die Regenmenge übrigens in Biasca im Tessin: Die Menge an Niederschlag, die hier binnen zwei Tagen herunterkam, betrug 368 mm und tritt in diesem Ausmass seltener als alle 100 Jahre auf, wie Meteoschweiz schreibt. Auch der Cimetta oberhalb von Locarno Monti erreichte mit 258 mm eine Zweitagessumme, die seltener als alle 25 Jahre zu erwarten ist.
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