Der Aargau sieht sich als Vorreiterkanton. Er liess eine Strassenwisch-Maschine konfektionieren, die einzigartig ist in der Schweiz.
Wenn sich Regierungsrat Attiger ans Steuer einer Strassenwischmaschine setzt, hat er dafür einen triftigen Grund
Der Aargau sieht sich als Vorreiterkanton. Er liess eine Strassenwisch-Maschine konfektionieren, die in der Schweiz einzigartig ist. Seit September steht sie für den Unterhalt der Kantonsstrassen im Einsatz.Rund 14 Tonnen wiegt die neue Strassenwisch-Maschine, die am Dienstag beim Werkhof des Aargauischen Baudepartements in Windisch den Medien vorgestellt wurde.
Die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach des Werkhofs produziert so viel Strom, wie das Reinigungsfahrzeug und der Werkhof jährlich verbrauchen.Speziell am neuen Fahrzeug ist, dass es eigens für die Bedürfnisse des Kantons Aargau mit vollständig elektrischem Antrieb – auch für die Nebenaggregate – konfektioniert wurde. «Dahinter steckt ein Volvo-Fahrzeug», sagte Tobias Wülser von der Geschäftsleitung der beteiligten Firma Designwerk aus Winterthur.
Departementsvorsteher Stephan Attiger hob die Vorreiterrolle des Kantons Aargau hervor: «Jemand muss als Erster eine solche Maschine entwickeln lassen und bestellen.» Diese Vorbildfunktion sei Teil der Aufgaben der öffentlichen Hand. Auch wenn es in Zukunft noch darum gehe, den Speicher und andere Funktionen zu optimieren, «sind wir stolz, ein solches Gerät zu haben».
Sie freuen sich über die Fahrzeuglieferung: Giuliano Sabato , Stephan Attiger , Tobias Wülser und Benjamin Steiger .Die PV-Anlage in Windisch habe eine Ost-West-Ausrichtung und sei ziemlich dicht belegt. Sie könne die Sonnenstrahlen am Morgen gut brauchen. «Unter den Panels ist das Dach begrünt. Das hilft auch gegen die Überhitzung der Halle», fügte Steiger an.
Hat Er Dafür Einen Triftigen Grund Brugg»
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