Gesundheitsminister Lauterbach will die Bevölkerung künftig besser vor den Folgen von Hitze schützen. Zahlen des Robert-Koch-Instituts für diesen Sommer zeigen nun, dass etwa 3100 Menschen wegen hoher Temperaturen gestorben sind – und damit etwas weniger als im Vorjahr. Betroffen waren demnach vor allem Frauen in sehr hohem Alter.
Ende Juli einen Hitzeschutzplan vorstellte, kündigte er zugleich an, die Zahl der Hitzetoten in diesem Jahr unter 4000 drücken zu wollen. Ein Blick auf die vorläufigen Daten des Robert-Koch-Instituts deutet darauf hin, dass dieses Ziel erreicht werden könnte. Wie aus dem Wochenbericht zur hitzebedingten Mortalität hervorgeht, schätzt das RKI die Zahl der Hitzetoten in diesem Sommer bislang auf 3100.
Die aktuellen Zahlen berücksichtigen entsprechende Sterbefälle bis zur 37. Kalenderwoche, also bis Mitte September. Wie das RKI auf Anfrage erklärte, soll der letzte Wochenbericht zur Zahl der Hitzetoten nächste Woche erscheinen. Im Herbst werde dann abschließend Bilanz gezogen. „Die Größenordnung sollte sich aber nicht mehr verändern“, erklärte eine Sprecherin.
Der größte Anteil hitzebedingter Sterbefälle ist laut RKI-Bericht in der Altersgruppe ab 75 Jahren zu beobachten. Mehr als jeder zweite Hitzetote war mindestens 85 Jahre alt. In dieser Altersgruppe gehen die Forscher auch mit statistischer Sicherheit von einer hitzebedingten Übersterblichkeit aus. Insgesamt würden absolut gesehen mehr Frauen als Männer an den Folgen hoher Temperaturen versterben.
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