«Weniger sexy, mehr Erfolg» – So will Dortmund die Bayern endlich wieder einmal besiegen

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«Weniger sexy, mehr Erfolg» – So will Dortmund die Bayern endlich wieder einmal besiegen
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Gregor Kobel empfängt mit Dortmund die Bayern zum Topspiel – auch andere Schweizer, namentlich Nati-Captain Granit Xhaka und Union-Coach Urs Fischer, sorgen ennet der Grenze für reichlich Wirbel.

Dortmund gegen Bayern. Das Duell der Rivalen weckt in Deutschland jedes Mal aufs Neue grosse Emotionen. Auch heute ab 18:30 wird das kaum anders sein. Im Spitzenspiel der Bundesliga dreht sich dabei alles um eine Frage: Gelingt es dem BVB nach einer gefühlten Ewigkeit endlich wieder einmal, die Bayern zu besiegen?Fast fünf Jahre ist es her, seit die Dortmunder am 10. November 2018 Bayern in der Liga besiegten. Im Supercup 2019 gelang es noch einmal, unter Trainer Lucien Favre.

Wenn Kobel allerdings an die Bayern denkt, so lösen die Erinnerungen an das letzte Aufeinandertreffen keine guten Gefühle aus. Ein völlig missglückter Ausflug führte zum frühen Rückstand und damit zum Dortmunder Untergang. Doch diese Episode ist gerade ziemlich weit weg. Weder hat sie Kobel langfristig beschäftigt, noch ist sie in Dortmund in diesen Tagen ein Thema. Die Zeit, um schönere Erinnerungen zu schaffen, ist für Gelb-Schwarz gekommen.

Manche einer wartet nur noch auf die Vollzugsmeldung. Darauf, dass sich Union Berlin von Trainer Urs Fischer trennt. Elf Niederlagen hintereinander. Wie weiter? Nun hat sich Union-Präsident Dirk Zingler ziemlich deutlich geäussert. Im Stadionheft für das Spiel gegen Frankfurt am Samstag schreibt er: «Es gilt zu überprüfen, wem wir die anspruchsvolle Aufgabe anvertrauen, unsere Mannschaft wieder in die Spur zu bringen und sie so zu führen, dass sie die nötigen Punkte holt, um uns in der Bundesliga zu halten.» Um dann anzufügen: «Die Antwort auf die Frage, wer das tun soll, lautet: Urs Fischer.

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