Nach seiner rassistischen Aussage über Sergio Pérez ist Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko schriftlich verwarnt worden. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff legt deutliche Kritik nach.
Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko wird für seine Aussagen über Sergio Pérez nach dem Grossen Preis von Monza vom Weltverband verwarnt.
Marko hatte sich für seine Aussagen öffentlich sowie in einem persönlichen Gespräch mit Pérez entschuldigt. Mercedes-Teamchef Toto Wolff kritisiert den Österreicher und macht klar: «Das hat keinen Platz in der Formel 1.»Der Internationale Automobilverband hat Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko wegen dessen rassistischer Aussage über Sergio Pérez schriftlich verwarnt. Der 80 Jahre alte Österreicher sei an seine Verantwortung erinnert worden, sich als öffentliche Person an den Ethik-Code der Fia zu halten, hiess es in Singapur.
Zuvor hatte Mercedes-Teamchef Toto Wolff betont: «Es ist nicht nur das, was gesagt wurde, sondern es ist die Einstellung, dass man so etwas überhaupt sagen kann, und das hat keinen Platz in der Formel 1.»Marko hatte nach dem Grossen Preis von Monza in Italien beim Red Bull eigenen Sender Servus TV gesagt, Pérez habe Probleme im Qualifying und Formschwankungen.
Mercedes-Teamchef Wolff legte indes noch nach: «Das ist nichts, das in der Vergangenheit hätte gesagt werden sollen, und sicherlich nicht jetzt oder in der Zukunft. Wir alle wissen, dass wir mehr Vielfalt in der Formel 1 brauchen, mehr Inklusion.»
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