Ukrainische Fahnen im Gegensatz zu russischen verboten. Trotz kleinen Zusammenstößen und den „Nachtwölfen“ bleibt es meist friedlich.
Hunderte Besucher nahmen am Dienstag an einer Gedenkveranstaltung am Sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park zum Kriegsende teil.Ukrainische Fahnen im Gegensatz zu russischen verboten. Trotz kleiner Zusammenstöße und „Nachtwölfen“ bleibt es meist friedlich.Und plötzlich brach sich der Hass doch Bahn am diesjährigen Tag der Befreiung.
. 1300 Beamtinnen und Beamte waren dementsprechend für die 15 angemeldeten Versammlungen an diesem zweiten Gedenktag im Einsatz.Polizisten kontrollierten Besucher, die mit verbotenen Fahnen an einer Gedenkveranstaltung am Sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park zum Kriegsende teilnehmen wollten.
Ganz anders sah das die 28-jährige Ukrainerin Luidmilla, die ihre Nationalfarben auf einem T-Shirt gedruckt trug. „Ich bin nur hier, um der gefallenen ukrainischen Soldaten zu gedenken und werde hier von den Russen einfach so als Rassistin und Faschistin beschimpft, ohne dass jemand etwas dagegen macht.“Auch Vertreter der Russisch-Orthodoxen Kirche nahmen an einer Gedenkveranstaltung am Sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park teil.
Kritik an diesen gerichtlichen Entscheidungen hatte im Vorfeld bereits die Polizeigewerkschaft geäußert. „Die Stimmung ist durch den russischen Angriffskrieg ohnehin aufgeheizt, so dass schon kleine Provokationen zum Beispiel in Form einer Flagge das Fass zum Überlaufen bringen können“, meinte Gewerkschaftssprecher Benjamin Jendro am Sonntag.
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