Gute Nachrichten vom Getreidemarkt: Der Preis für Weizen ist auf den niedrigsten Wert seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine gefallen.
Nach Angaben eines ägyptischen Regierungsvertreters will das Land den Import von Weizen um 500.000 Tonnen pro Jahr senken. Das nordafrikanische Land ist ein wichtiger Importeur für Weizen aus der Kriegsregion. Durch die Folgen des Kriegs sind Lieferungen ausgeblieben und es kam zu einem starken Anstieg der Weltmarktpreise. Im Mai wurde ein Scheffel Weizen zeitweise für bis zu 12,85 Dollar gehandelt.
Gute Nachrichten gibt es auch auf der Produktionsseite: Trotz des Konflikts und stark ansteigenden Düngerpreisen wird die Weltgetreideernte in diesem Jahr nach Schätzung der Vereinten Nationen nur unwesentlich geringer ausfallen als 2021.