Tierquälerei und Vernachlässigung: Die Staatsanwaltschaft Luzern hat eine Frau verurteilt. Ihren Pferden und Schweinen ging es schlecht.
Eine Frau aus dem Kanton Luzern wurde kürzlich per Strafbefehl verurteilt. Sie machte sich der mehrfachen Widerhandlungen gegen das Tierschutzgesetz, gegen das Heilmittelgesetz und gegen das Tierseuchengesetz schuldig. Eine Tierärztin und die Veterinärpolizei tauchten am 7. Juni 2023 zusammen mit einer Patrouille der Luzerner Polizei unangemeldet auf dem Hof der 35-Jährigen auf. Dort fanden die Behörden erschreckende Zustände vor.
Zudem hatten sie nur einen Auslauf mit vielen Steinen, was laut Strafbefehl ein Auslauf mit Verletzungsgefahren war. Weiter hatte die Luzernerin den Tieren nicht genügend Fressplätze zur Verfügung gestellt. Schweinen ging es kaum besser Den Mastschweinen auf dem Hof ging es ebenfalls schlecht. Die vier hatten keinerlei Trinkwasser. In ihren Buchten befand sich lediglich je ein umgestossener Eimer. Eines der Mastschweine wies gar eine hochgradige Lahmheit vor.
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