«Das WEF gegen alle, alle gegen das WEF»: Hunderte versammeln sich in Zürich zur Demonstration gegen das Weltwirtschaftsforum.
Am Dienstagabend haben sich in Zürich hunderte zu einer Anti-WEF-Demo versammelt. Die Demo startete um 19 Uhr am Helvetiaplatz. «Das WEF gegen alle, alle gegen das WEF», war unter anderem auf einem der Plakate zu lesen. Die Polizei begleitet den Einsatz, bislang gebe es keine Informationen zu Ausschreitungen oder Konfrontationen mit der Polizei, so ein Sprecher auf Anfrage.» hatte berichtet, dass Demonstranten Feuerwerkskörper abschossen.
Seit seiner Eröffnung 1875 ist das Steigenberger Grandhotel Belvédère aus dem Ortsbild von Davos nicht mehr wegzudenken.Die Frau des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski landete am Montag am Flughafen Zürich, wie verschiedene Medien unter Berufung auf die Nachrichtenagentur SDA berichten. Die ukrainische First Lady wird am Dienstag in Davos eine Rede halten, wie es im offiziellen WEF-Programm heisst.
Die Flughafenleitung zog anschliessend den gestellten Strafantrag zurück, weshalb die Demonstrierenden nach der Erfassung ihrer Personalien das Flughafenareal verlassen konnten. Der Flugverkehr sei nie eingeschränkt und stets sicher gewesen. Auch die Zu- und Wegfahrt zum Flughafen sei immer gewährleistet gewesen.Während das WEF in Davos stattfindet, landen am Flughafen St. Gallen Altenrhein hunderte Privatjets.
Auf die Frage, wie lange sie noch in der Kälte und im Wind bleiben möchten, können die Aktivisten nicht genau antworten. «Wir als 99 Prozent wollen bleiben, bis das eine Prozent weg ist. Wir sind normale Menschen, die sehen, wie die Elite in Privatjets ankommt. Wir können nicht mehr zuschauen», ist die Antwort, die unser Reporter bekommt.Vertreterinnen der Gruppe Debt for Climate geben an einer Pressekonferenz in einem Nebengebäude des Flughafens Auskunft.
Viele reisen über den Flughafen Althenrein zum WEF. Dort würden zu wenige Stimmen von Aktivisten aus dem globalen Süden gehört. Debt for Climate habe versucht, zwei Aktivisten aus dem Kongo akkreditieren zu lassen, doch das habe nicht funktioniert. Debt for Climate werde jedoch am Nachmittag ein Webinar mit ihnen veranstalten.
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