Wassermanagement im Tessin - Darum sind im Tessin die Felder noch relativ grün

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Wassermanagement im Tessin - Darum sind im Tessin die Felder noch relativ grün
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Die Dürre ist dieselbe. Doch verglichen mit der Situation in Norditalien ist es in der Südschweiz noch etwas grüner.

Der italienische Bauer Sandro Passerini steht auf einem seiner riesigen Maisfelder. «Das Wasser fehlt. Wir mussten uns entscheiden, welche Felder wir wenigstens noch alle zwei Wochen bewässern wollen. Wir werden die Hälfte unserer Maisernte verlieren. So wie uns geht es allen Bauern der Poebene.» Bauer Passerini setzt auf biologischen Anbau. Er sagt, das helfe jetzt in der Krise. Sein Mais brauche weniger Wasser.

Der italienische Staat pumpt derzeit Millionen Euro in die Krisenregionen. Meuccio Berselli, Chef der Organisation, die die Gewässer der Poebene kontrolliert, hofft, dass dies der Wendepunkt für ein Wassermanagement der Zukunft ist. «Das System, das wir hier in der Poebene haben, droht zu kollabieren. Wir müssen investieren und dürfen keine Zeit mehr verlieren.»

Doch von einer Situation wie er auf der anderen Seite der Grenze ist man weit, weit weg, sagt Mauro Veronesi. Er ist beim Kanton Tessin zuständig für das Wasser. «Wir haben eine gute Diversifikation an Quellen. Wir haben Quellen in den Bergen, Grundwasser, das wir mit den Brunnen verwenden können und auch Wasser aus dem See. Das ist, denke ich, in Italien nicht der Fall. In Italien ist zudem der Anteil der Landwirtschaft sehr hoch. Das ist bei uns nicht der Fall.

«Wenn eine Gemeinde zum Beispiel Wasser zur Verfügung hat, kann sie den Nachbar-Gemeinden das Wasser liefern, wenn diese in einer Mangelsituation ist. Ohne die Unterstützung von diesem Gesetz wäre es vielleicht schwierig gewesen, die Verknüpfungen zu realisieren.» Ohne diese vom Staat geförderte Solidarität unter den Gemeinden wäre die Wasserknappheit viel, viel schlimmer, sagt Veronesi.

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