Die Verdi-Bediensteten der Post streiken zwei Tage. Dadurch kommt es zu Verzögerungen bei Sendungen, auch die BerlinWahl könnte betroffen sein. Was Sie zum Streik und ihren Rechten und Pflichten wissen sollten. 👇
Die Gewerkschaft Verdi macht vor den Post-Tarifgesprächen in dieser Woche weiter Druck. Am Montag gab es auch in Berlin und Brandenburg wieder Warnstreiks. Die Auswirkungen waren diesmal offenbar weniger dramatisch als beim letzten Mal.Das ist nicht ganz eindeutig zu beantworten. Verdi spricht von 8.000 Teilnehmenden, die Post selbst nur von 5.300 - das wären etwa die Hälfte der am Montag anwesenden Beschäftigten.
Allerdings lassen sich diese bundesweiten Zahlen nicht auf jede Region übertragen. Die Auswirkungen könnten in einigen Gebieten auch größer sein, je nach Streikbeteiligung. Berlin galt wegen der großen Kundgebung in Mitte als ein Schwerpunkt des Streiks. Eine Gewerkschaftssprecherin teilte dem rbb mit, in Berlin und Brandenburg hätten sich rund 2.000 Beschäftigte am Streik beteiligt.
Wie lange sich der Streik und der daraus entstandene Rückstau auf die Sendungen der Post auswirkt, ist noch nicht klar. Deshalb rät der Landeswahlleiter Stephan Bröchler im rbb24 Inforadio dazu, die Wahlbriefe möglichst schon am Wochenanfang einzuwerfen oder den sicheren Weg zu gehen und denDie Post selbst ist zuversichtlich