Hiesige Privatbanken stellen derzeit ein, was sie an Kadern der UBS und der Credit Suisse kriegen können. Das führt zu regelrechten Wechselkrimis und treibt die Löhne in die Höhe. Doch irrational ist das Verhalten der Institute keineswegs.
Die Zeiten sind vorbei, als Lombard Odier das für Genfer Privatbanken sprichwörtliche «Low profile» pflegte. Inzwischen diskutiert selbst die Sonntagspresse die Personalpolitik des Traditionshauses; dieses hat sich hierzulande zu einer der gefragtesten Adressen für wechselwillige Grossbankerinnen und -banker aufgeschwungen.
Auf den Punkt gebracht hatte dies bereits im vergangenen Mai EFG-Präsident Alexander Classen. Er erklärte damals öffentlich, es bleibe noch ein Monat, um CS-Leute zu rekrutieren. Die eigenen Wachstumsambitionen, gepaart mit jener «Fear of missing out», scheinen mittelgrosse Privatbanken in eine Art Ausnahmezustand zu versetzen.
Wer reiche Privatkunden der CS und der UBS allein mit Vermögensverwaltung zu sich locken möchte, so heisst es, wird damit nicht weit kommen.Also gilt es diese Angebote zu bauen, solange das menschliche «Material» dazu vorhanden ist – und die Kunden wechselwillig sind.
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