Prinz William ist Präsident des englischen Fussballverbandes. Für den WM-Final der Engländerinnen reist aber weder er noch ein anderes Mitglied der Königsfamilie nach Australien – und handelt sich deshalb Kritik ein.
— The Prince and Princess of Wales Im Gegensatz zur spanischen Königin, die mit Prinzessin Sofia die lange Anreise auf sich nimmt, wird der Prince of Wales den grossen Final aber nicht vor Ort mitverfolgen. «Es wird davon ausgegangen, dass William die Entscheidung getroffen hat, bei einem solch kurzen Aufenthalt in Australien auf den Langstreckenflug zu verzichten», lautet gemäss «BBC» die Erklärung des Kensington Palace.
Der Entscheid stösst in England allerdings auf Kritik. «Ich denke, der Prinz von Wales sollte dort sein», sagt Gerry Sutcliffe, der ehemalige Sportminister des Vereinigten Königreichs, zum «Daily Telegraph». Und weiter: «Ich weiss, dass es ein langer Weg ist, und ich bin mir sicher, dass er familiäre Verpflichtungen hat, aber das ist ein einzigartiger Moment. Es ist das WM-Finale und er ist der Präsident des FA.
Mandu Reid, Vorsitzende der «Women's Equality Party», ist sich sicher: «Es besteht keine Chance, dass Prinz William ‹in Aktion fehlen› würde, wenn es die englische Männer-Fussballmannschaft ins WM-Finale schaffen würde.» In einem weiteren Tweet legt die 42-Jährige nach: «Frauen haben jahrzehntelang dafür gekämpft, auch nur ein Quäntchen Anerkennung im Fussball zu bekommen.
No chance that Prince William would be ‘missing in action’ if the England Men’s Football Team made it to the World Cup Final.
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