Bei der Parlamentswahl liegt in der ersten Runde die linke Allianz knapp vor dem Parteienbündnis des Präsidenten. Die Wahlbeteiligung sinkt auf ein Rekordtief.
Diese Wahl wird für Emmanuel Macron kein Selbstläufer: Das linke Bündnis um Jean-Luc Mélenchon macht ihm Stimmen streitig.Es ist ein Wahlabend, an dem keine Partei wirklich triumphieren kann: Die Mehrheit der Franzosen ist am Sonntag lieber zu Hause geblieben, als ins Wahlbüro zu gehen. Bei der ersten Runde der Parlamentswahlen sank die Wahlbeteiligung nach ersten Prognosen auf ein Rekordtief von 47,5 Prozent.
In der ersten Runde der französischen Parlamentswahl haben die Kandidaten des Lagers von Präsident Emmanuel Macron minimal mehr Stimmen als die des neuen Linksbündnisses erhalten. Laut dem vorläufigen amtlichen Ergebnis kam Macrons Mitte-Bündnis landesweit auf 25,75 Prozent der Stimmen. Dies teilte das Innenministerium in Paris in der Nacht zu Montag mit.
Dennoch ist Prognosen zufolge davon auszugehen, dass das Lager des frisch wiedergewählten Präsidenten in der zweiten Wahlrunde am kommenden Sonntag die Mehrheit der Sitze in der Nationalversammlung holen wird. Denn das komplizierte Wahlsystem führt zu teils gravierenden Unterschieden zwischen prozentualem Stimmanteil und Sitzverteilung – und die liberalen Kandidaten haben bessere Chancen, um Stimmenwanderung nach dem Ausscheiden zahlreicher Kandidaten abzufangen.
Zwar stimmt es, dass Macrons Allianz «Ensemble!» im Vergleich zum Wahlerfolg bei der Parlamentswahl eine heftige Stimmeneinbusse von 7Prozentpunkten erlebte und knapp hinter der Nupes in den ersten Hochrechnungen bei 25,6 Prozent landete. Die endgültige Zusammensetzung des Parlaments wird sich jedoch erst in der kommenden Woche entscheiden, wenn die Franzosen in einem zweiten Wahlgang abstimmen.
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