Deutschland wächst und braucht Hunderttausende neue Wohnungen. Aber hohe Zinsen und Kosten bremsen den Neubau aus. Was tun? Ein Krisentreffen beim Kanzler ...
Vor dem sogenannten Wohnungsbaugipfel im Kanzleramt an diesem Montag hat Bauministerin Klara Geywitz neue Hilfen zum Bau oder Kauf der eigenen vier Wände angekündigt.
Das Treffen mit Verbänden, Bund, Ländern und Kommunen bei Kanzler Olaf Scholz soll Gegenmaßnahmen beraten. Vorab stellten Branchenvertreter viele Forderungen auf, darunter staatlich vergünstigte Zinssätze, eine niedrigere Mehrwertsteuer und die Abkehr von hohen Baustandards zum Energiesparen.Scholz stellte am Wochenende bessere Bedingungen für den Bau bezahlbarer Wohnungen in Aussicht.
Ministerin Geywitz zeigte sich im dpa-Interview für einige Forderungen der Immobilienbranche offen. Die Bauanträge seien massiv nach unten gegangen, sagte sie. „Deshalb werden wir jetzt konjunkturelle Impulse setzen.“ Sie nannte die bereits angekündigten gut 18 Milliarden Euro vom Bund für den sozialen Wohnungsbau. „Zusammen mit den Beiträgen der Länder stehen da etwa 45 Milliarden Euro bis 2027 zur Verfügung.
„Wir sollten erstmal bei den öffentlichen Gebäuden mit gutem Beispiel vorangehen, bei den Schulen unserer Kinder, bei Sporthallen, bei den Rathäusern, den Feuerwachen und Pflegeeinrichtungen“, sagte Geywitz. „Damit haben wir schon ziemlich viel CO2 gespart. Und wenn wir später feststellen, dass es noch zu viele unsanierte Einfamilienhäuser gibt, haben wir dann sicherlich auch eine Antwort darauf.
Der Linken fehlt der Mieterschutz auf der Tagesordnung des Wohnungsbaugipfels. „Die Bundesregierung muss jetzt mit einem Mietenstopp weitere Mieterhöhungen verhindern“, sagte die Wohnungsbauexpertin Caren Lay. Sie hatte bei der Bundesregierung nach den Orten in Deutschland mit den stärksten Mietsteigerungen gefragt.
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