Die drei Zürcher Spitäler mit Kinder-Notfallstationen sind überlastet. Nun gibt es Geld für mehr Personal und eine neue Koordinationsstelle.
Mehr Personal und eine neue Koordinationsstelle sollen helfen, die Notaufnahmen zu entlasten: Eine Oberärztin führt ein Telefongespräch im Kinderspital in Zürich.Die drei Zürcher Spitäler mit Kinder-Notfallstationen sind überlastet: Damit die Versorgung aufrecht erhalten werden kann, hat der Regierungsrat entschieden, 4 Millionen Franken Subventionen an die Spitäler auszuzahlen.
Mit den 4 Millionen sollen die Spitäler, die einen Kindernotfall anbieten, zusätzliches Personal anstellen können, wie der Regierungsrat am Donnerstag mitteilte. Zudem wird im Kinderspital Zürich eine neue Stelle eingerichtet. Diese soll die freien Betten der drei Spitäler koordinieren, um Verlegungen zu ermöglichen.
Gegenüber dem vergangenen Jahr erhöhte sich die Anzahl Notfälle in den drei Zürcher Spitälern mit Kindernotfallstationen, dem Kinderspital Zürich, dem Kantonsspital Winterthur und dem Stadtspital Zürich Triemli, um bis zu 30 Prozent.
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