50 Tote, 500 Verletzte: Verheerendes Zugunglück erschüttert Indien
In Indien sind bei einem schweren Zugunglück Dutzende Menschen getötet worden. Mehrere örtliche Medien sprachen nach dem Unglück unter Berufung auf Behördenangaben von mindestens 50 Toten. Mehrere Opfer werden unter den Trümmern noch vermutet. Etwa weitere 500 Menschen sind zudem nach Angaben der Regionalregierung im betroffenen Bundesstaat Odisha verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden, wie die "Times of India"berichtete.
Bei dem Unglück seien zwei Personenzüge sowie ein Güterzug involviert gewesen, teilte demnach ein hochrangiger Behördenmitarbeiter von Odisha mit. Bahnvertreter erklärten, der Coromandel Express von Kalkutta nach Chennai sei demnach mit einem weiteren Personenzug, dem Howrah Superfast Express, zusammengestoßen. Die exakte Reihenfolge der Ereignisse scheint allerdings immer noch unklar.
Ein Augenzeuge sagte dem örtlichen Fernsehsender NDTV, dass er überall Körperteile von Menschen gesehen habe. Er sei aufgewacht, als sein Zug entgleiste. "10 bis 15 Menschen fielen auf mich. Meine Hände und mein Hals wurden verletzt", berichtete der Augenzeuge. Premierminister Narendra Modi twitterte: "Erschüttert vom Zugunglück in Odisha. In dieser Stunde der Trauer sind meine Gedanken bei den trauernden Familien.
In Indien gab es in der Vergangenheit immer wieder ähnliche Eisenbahnunfälle. Allerdings hat sich die Sicherheit auf den Schienen dank massiver Investitionen und neuer Technologien in den vergangenen Jahren verbessert.
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