NRW-Innenministerium
19. August 2023 um 14:30 Uhr
Als Verdächtige für die steigende Zahl von Einbrüchen in Nordrhein-Westfalen sind im vergangenen Jahr fast 1200 Menschen ermittelt worden. 640 von ihnen, das sind knapp 54 Prozent, seien Deutsche, teilte das am Donnerstag mit. 1026 Verdächtige seien männlichen und 170 weiblichen Geschlechts. Unter den ausländischen Verdächtigen seien Serben , Rumänen und Polen am häufigsten vertreten. Für die FDP-Fraktion kritisierte Marc Lürbke, dass die für Einbrüche zuständigen Kommissariate um 30 bis 40 Prozent personell ausgedünnt worden seien.
Ein Vertreter des Innenministeriums erklärte, dem hätte ein Rückgang der Fallzahlen in den vergangenen Jahren um gut 60 Prozent und damit ein deutlich verminderter Arbeitsanfall gegenüber gestanden. Zudem seien Ermittler zugunsten der Bekämpfung von Kindesmissbrauch abgezogen worden.
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