Sie verwüsteten leerstehende Alphütten in St.Gallen – die Zerstörungswut kommt den drei Männern jetzt teuer zu stehen. stgallen ostschweiz
Sieben Hütten wurden in Mitleidenschaft gezogen, bevor die Polizei die Täter ausfindig machen konnte. Bei den Vandalen handelt es sich um drei junge Männer, zwei Schweizer und ein Deutscher, die zum Tatzeitpunkt zwischen 18 und 23 Jahre alt waren.
Anfangs Februar standen sie in Kreuzlingen vor Gericht. Im Kanton Thurgau hatten sie ebenfalls mehrere Einbrüche in leerstehende Häuser oder Schrebergärten verübt. Spuren im Thurgau konnte man mit den demolierten Hütten im Toggenburg in Verbindung setzen. Ihnen wurde unter anderem bandenmässiger Diebstahl, mehrfache Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch vorgeworfen.Wie der «St.
Die jungen Männer hätten seitdem ihr Leben umgekrempelt, sind heute fest angestellt oder in Ausbildung. «So eine Wandlung habe ich selten erlebt», sagte der Verteidiger des 26-Jährigen über seinen Klienten.Weder die Einsicht noch die Wandlung hinderten das Gericht daran, Schuldsprüche für alle Beteiligte zu fällen. Der 26-Jährige wurde zu einer zweijährigen Freiheitsstrafe verurteilt, bedingt auf drei Jahre.
Zusätzlich zu den Haftstrafen muss der Älteste für die Verfahrenskosten 25'000 Franken hinblättern, die Mitangeklagten jeweils 7000 Franken. Zudem müssen sie für die entstandenen Schäden aufkommen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.Jörg Scherrer hat den Prozess mitverfolgt und wurde auch über das Urteil in Kenntnis gesetzt. Die grosse Erleichterung aber kam vor Jahren, als die Männer im Juni 2020 verhaftet wurden.
Mit dem Urteil ist er zufrieden. «Sie sollten lieber arbeiten als eingesperrt werden», findet er. Bis jetzt hätten sich die Männer noch nicht entschuldigt. Doch für ihn ist weiterhin unklar, wann die Schäden zurückerstattet werden. «Wir sitzen auf den Kosten und haben bis jetzt noch keinen Fünfer gesehen», sagt Scherrer verärgert.
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