US-Finanzministerin Janet Yellen macht Fortschritte bei der Stabilisierung der amerikanischen Bankenbranche aus.
Janet Yellen, US-Finanzministerin und ehemalige Chefin der US-Notenbank Federal Reserve.Die frühere Notenbankchefin nannte als Grund dafür die jüngsten Stützungsmassnahmen. Weitere Hilfen könnten allerdings nötig werden.
In Auszügen aus einer für Dienstag geplanten Rede vor Bankvertretern hiess es, die ergriffenen Massnahmen zur Absicherung von Kundeneinlagen bei zwei US-Banken würden die Entschlossenheit der Regierung, Behörden und der Notenbank Fed zeigen. Ziel sei es, die Gelder und Ersparnisse der Kunden zu sichern. Die Behörden hatten zuletzt die Silicon Valley Bank und die Signature Bank geschlossen, um einen ungeordneten Kollaps zu vermeiden.
Die Rettung habe das Vertrauen gestärkt und die amerikanische Wirtschaft geschützt, so Yellen. Bei kleineren Geldhäusern könnten aber weitere Stützungsmassnahmen nötig werden, sollte es dort einen Ansturm der Kunden geben, um ihre Einlagen abzuziehen. Solche sogenannten Bank Runs können auch bei anderen Instituten zu Verwerfungen führen, wenn das Vertrauen der Kunden schwindet. Das Risiko weiterer Pleiten sei aber eingedämmt worden.
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