Mit „Valentinstag“ legt Pulitzerpreisträger Richard Ford den letzten Roman der gefeierten Frank Bascombe-Reihe vor. Ein Gespräch über apokalyptische Vorstellungen, das Streben nach Glück und politische Korrektheit.
Richard Ford:
Allerdings leben wir in einer Zeit, wo sich die Menschen sich in ihren individuellen Wahrheiten und Echoblasen verlieren.Ich habe nur ein Problem damit, wenn die Leute aus ihren Überzeugungen eine Religion machen. Theorien und Postulate können aber durchaus nützlich sein, und zwar, indem sie einen Austausch mit dem Leben ermöglichen, sie verkörpern einfach keine ultimativen Wahrheiten. Und eine Form dieses Austauschs ist eben die Konversation.
Ihr Protagonist Frank Bascombe bietet eine Definition für Sinngebung. Demnach besteht sie darin, „lose Enden des Lebens zusammenzufügen, die eigentlich nicht zusammenpassten und aus den neu gefügten Splittern ein neues Ganzes zu machen“. Wäre das auch Ihre persönliche Erklärung?Das würde ich so sagen. Dir bleibt nichts anderes übrig, als deine Erfahrungen in die Matrix deines Lebens einzufügen.
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