Wetterexperten warnen vor Überflutungen und Erdrutschen in Norditalien. Auch für die Kantone Tessin und Graubünden wurde erhebliche Unwettergefahr ausgerufen.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieFoto: Keystone-SDAIn 13 Regionen herrscht die gelbe Alarmstufe. In Mailand ist der Pegel des Lambros stark gestiegen. Aufgrund der starken Winde und Regenfälle bleiben in Teilen der Toskana und Liguriens, in Genua und anderen Gemeinde die Schulen geschlossen.
Von Ligurien und der oberen Toskana wird sich der Regen auf das östliche Piemont, die Lombardei, die Emilia-Romagna und dann auf die Provinzen Trient und Bozen, Venetien, Friaul-Julisch Venetien und die übrige Toskana sowie auf Umbrien, Latium, die Abruzzen und Molise ausdehnen. Ab Donnerstag wird zusätzlich der Orkan Kirk Norditalien beeinträchtigen.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Betroffen seien im Tessin die Regionen Blenio, Riviera, Bellinzona und Sotto Ceneri. Im Kanton Graubünden betreffen die Unwetter Bregaglia, Moesano und Poschiavo, wie das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie am Dienstag mitteilte.Es werde empfohlen, Ufergebiete von Fliessgewässern und Seen sowie steile Hänge zu meiden. Auch Bachläufe in den Bergen sollen wegen möglicher Murgänge strikt gemieden werden, schrieb Meteoschweiz.
Durch einzelne Gewitter am Nachmittag und Abend könnten im Tessin noch höhere Niederschlagsraten auftreten, so der Bund. Im Laufe des Abends sollen die Niederschläge im Tessin enden. Die Abflussspitzen werden am Dienstagabend und in der Nacht auf Mittwoch erwartet, hiess es weiter. Nach einer Entspannungsphase am Mittwoch werden für Donnerstag erneute Abflussanstiege in den Gebieten vorhergesagt. Die Pegel von Lago di Lugano und Lago Maggiore werden aufgrund der erhöhten Zuflüsse weiter steigen.
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