Der geistliche Führer des Irans Ajatollah AliChamenei hat sich das erste Mal zu den Vergiftungen an Mädchenschulen geäussert und diese verurteilt. Die Eltern der Opfer geben derweil der Regierung eine Mitschuld. Iran
01:15 Video Archiv: Vergiftung von Schülerinnen in Iran Aus Tagesschau vom 04.03.2023. abspielen. Laufzeit 1 Minute 15 Sekunden. Irans Religionsführer Ajatollah Ali Chamenei hat harte Strafen für die Verantwortlichen der jüngsten Vergiftungswelle gefordert. «Die Urheber dieses Verbrechens müssen streng bestraft werden. Es wird keine Amnestie für solche Leute geben», sagte Ajatollah Ali Chamenei laut der staatlichen Nachrichtenagentur IRNA.
Mehr als 2400 VergiftungsfälleDie ersten Fälle der mysteriösen Vergiftungen wurden bereits im November gemeldet. Irans Regierung geht von gezielten Angriffen aus. Betroffen sind bisher fast ausschliesslich Mädchenschulen. Im ganzen Land wurden Schülerinnen in Krankenhäuser behandelt. Eltern und Angehörige sind wütend und geben den Behörden eine Mitschuld an den Ereignissen. Noch immer gibt es keine Erklärung von offizieller Seite.
Passend zum Thema Iranischen Medienberichten zufolge sind mehr als 100 Schulen in der Islamischen Republik betroffen. Beobachterinnen und Beobachter gehen allerdings von einer Dunkelziffer aus. Ajatollah Ali Chamenei begnadigt 80'000 Gefangene Box aufklappen Box zuklappen Irans Religionsführer Ajatollah Ali Chamenei hat laut der staatlichen Nachrichtenagentur IRNA mehr als 80'000 Gefangene begnadigt.
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