Das Spiel zwischen Saarbrücken und Dresden wurde aufgrund des unberechenbaren Rasens abgebrochen. Die Verletzungsgefahr war zu hoch und das Risiko zu groß.
45 Minuten lang lieferten sich Saarbrücken und Dresden einen leidenschaftlichen Kampf - wie sehr dabei aber der Zufall eine Rolle spielte, zeigte sich exemplarisch an zwei Szenen: In der 21. Minute kam Saarbrückens Angreifer Naifi nur deshalb zum Abschluss, weil ein langer Ball, der wohl in den Armen von Dresdens Torwart Drljaca gelandet wäre, von einer Pfütze ausgebremst wurde - und auf der anderen Seite sah sich Vlachodimos in der 38.
Wenig später schickte Schiedsrichter Arne Aarnink die beiden Teams zur Halbzeit in die Kabinen und dehnte zunächst die Pause aus, um dem Rasen eine längere Erholungszeit zu gewähren - dann folgten Platzbegehungen und Beratschlagungen.
"Es war schwierig für den Schiedsrichter, die Entscheidung zu treffen", meinte Dresdens Geschäftsführer,"er hat sich dann dafür entschieden, zu sagen, dass man hier nicht regulär Fußball spielen kann. Und das akzeptieren wir, weil er da nicht Unrecht hat."
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