Wladimir Putin lässt 300.000 Reservisten mobilisieren und kündigt „Referenden“ in besetzten Gebieten an. US-Präsident Biden antwortet bei der UN-Vollversammlung.
. „Russlands Eroberungskrieg gegen die Ukraine ist durch nichts zu rechtfertigen“, sagte er und forderte, die Verantwortlichen zu bestrafen: „Hinsehen und handeln müssen wir, wenn Russland in Mariupol, Butscha oder Irpin Kriegsverbrechen begeht. Die Mörder werden wir zur Rechenschaft ziehen.“Weiter sagte er: „Putin wird seinen Krieg und seine imperialen Ambitionen nur aufgeben, wenn er erkennt: Er kann diesen Krieg nicht gewinnen.
Scholz bekräftigte in seiner Rede, dass ein russischer „Diktatfrieden“ für ihn nicht akzeptabel sei. Die Ukraine müsse in der Lage sein, Russlands Überfall abwehren zu können. „Wir unterstützen die Ukraine dabei mit aller Kraft: finanziell, wirtschaftlich, humanitär und auch mit Waffen.“ Es war in diesem Rahmen die erste Ansprache eines deutschen Regierungsoberhaupts seit 2007. Kurz vor der Abreise des Kanzlers nach New York hatte dieAuch der französische Präsidentbezeichnete in seiner Rede vor der UN Russlands Vorgehen als „Rückkehr in das Zeitalter des Imperialismus und der Kolonien“. Mit dieser Mahnung wandte er sich indirekt an die vielen vertretenen Staaten, die früher selbst Kolonien waren.
Macron verteidigte aber auch, dass er weiterhin mit Putin spricht: „Es geht nicht darum, eine Seite zu ergreifen zwischen Osten und Westen oder Norden und Süden“, sagte Macron. Es gehe um den Respekt der UN-Charta und um Frieden. Wer heute still bleibe, mache sich mitschuldig, sagte er und schlug dabei mit der Faust aufs Pult.
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