Die Basler Ukrainerinnen und Ukrainer feierten ihren Unabhängigkeitstag auf der Wettsteinbrücke. Dabei bedankten sie sich für die Gastfreundschaft.
Der Basler Regierungsratspräsident Beat Jans trifft auf der Wettsteinbrücke Ukrainerinnen und Ukrainer.Mit einer Kette des Friedens, Gesängen und Sprechchören begingen die Ukrainerinnen und Ukrainer in der Region Basel. Zwei Wörter waren bei der Standkundgebung auf der Wettsteinbrücke immer wieder zu hören: «Ukraine!» und «Danke!».
Für die Hilfe, die die geflüchteten Menschen in Basel erhalten hatten, bedankten sie sich mit einem Blumenstrauss stellvertretend bei Regierungspräsident Beat Jans. Vom Ukrainischen Verein Basel wurde er die Menschenkette entlanggeführt, um kurze Gespräche zu führen, Hände zu schütteln und Selfies zu machen.
Auch in 77 anderen Städten weltweit fanden solche Aktionen statt. «Basel zeigt sich wie all diese Städte sehr solidarisch mit der Ukraine», so Beat Jans. «Die Baslerinnen und Basler haben eine grosse Gastfreundschaft gezeigt. Das ist sehr berührend.» Händeschütteln, Selfies und Gesänge: Stellvertretend für alle Baslerinnen und Basler nimmt der Regierungspräsident den Dank der Ukrainerinnen und Ukrainer entgegen.Die Solidarität sei der Bevölkerung wichtig, sagt Jans: «Letztlich verbinden wir mit der Ukraine die Hoffnung, dass unsere Werte wie Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Menschenrechte und Demokratie in Europa überleben können.
Besonders fiel ihm auf, wie viele der geflüchteten Menschen sich bereits mit ihm auf Deutsch unterhalten konnten, so Jans weiter. «Viele Kinder und Jugendliche haben hier Ausbildungen angefangen. Auch wenn sie lieber in der Ukraine wären: Sie engagieren sich wahnsinnig, damit sie hier irgendwie zurechtkommen.»
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