„Während du diesen Clip siehst/Song hörst, sterben Ukrainer:innen“: Die ukrainische Rapperin Alyona Alyona harrt in ihrer Heimat aus. Ihre Fans beschreibt sie als postsowjetische Generation.
Die ukrainische Rapperin Alyona Alyona beim Eurosonic Festival in Groningen 2020 Foto: Kenzo Tribouillard/afpAlyona Alyona: Ich bin in Baryshivka, das ist in der Nähe des Dorfs, in dem ich aufgewachsen bin, etwa 40 Kilometer von Kiew entfernt. Hier habe ich im Kindergarten gearbeitet, bevor ich als Rapperin bekannt wurde. Das Dorf Peremoha in der Nähe von Baryshivka wird gerade angegriffen. Dort sterben Menschen.
Sie haben Ihre YouTube-Clips mit einem Hinweis auf den Krieg versehen, der automatisch eingeblendet wird. Gegen Apple Music und Spotify haben Sie öffentlich protestiert, weil die eine „No Politics in Music“-Richtline verfolgen. Sie rappen heute auf Ukrainisch, nicht auf Russisch. Ist die Wahl der Sprache schon nach der Krim-Annexion 2014 zu einem Statement geworden?
Sie haben den Song „Відчиняй“ geschrieben, darin singen sie von einer „neuen Generation, die herangewachsen“ ist. Was ist das für eine Generation?
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