In der Ukraine ist ein Journalist aus Russland gestorben, weitere Kollegen wurden verletzt – in einem anderen Angriff auch ein Kameramann der Deutschen Welle. Beiden Seiten wird der Einsatz von Streumunition vorgeworfen.
sind am Samstag bei zwei Vorfällen Medienvertreter getötet und verletzt worden. Ein russischer Militärkorrespondent kam nach Angaben aus Moskau im Kampfgebiet im Süden ums Leben. »Durch Beschuss mit Streumunition vonseiten der ukrainischen Streitkräfte haben vier Journalisten unterschiedlich schwere Verletzungen erlitten«, teilte das russische Verteidigungsministerium mit.
Ria Nowosti bestätigte den Tod von Schurawljow. Nach Angaben des unabhängigen Internetportals »The Insider« hat Schurawljow 2014 aufseiten der vom Kreml unterstützten Separatisten im ukrainischen Donbass gekämpft. Dies gehe aus Fotos und auch Interviews hervor, die der aus dem Ural stammende Russe zu jener Zeit gegeben habe.
Neben Schurawljow wurden am Samstag noch ein Fotokorrespondent von Ria Nowosti und zwei Mitarbeiter der kremlnahen Tageszeitung »Iswestija« getroffen. Die Gruppe soll im Raum Pjatychatky südlich von Saporischschja unter Feuer geraten sein. Die Medienvertreter sollten in die von russischen Besatzungstruppen kontrollierte ukrainische Großstadt Melitopol gebracht werden.
Moskau machte den Westen dafür verantwortlich. Bei dem Angriff handle es sich um ein »abscheuliches und vorsätzliches Verbrechen«, das von der Ukraine und ihren westlichen Unterstützern begangen worden sei, erklärte am Samstag das Außenministerium in Moskau. Es kündigte eine »Antwort« auf diesen Angriff an.
unter russischen Artilleriebeschuss. Der Kameramann, Jewhen Schylko, habe Splitterverletzungen durch russische Streumunition erlitten. »Wir filmten Schießübungen der ukrainischen Armee, als wir plötzlich mehrere Explosionen hörten«, schilderte DW-Korrespondent Mathias Bölinger der Mitteilung zufolge den Angriff.
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