Die aktuellen Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine gibt es hier im Newsticker.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieKiew: Russland bereitet umfassenden Angriff an der Südfront vorRussland bereitet nach Angaben von Kiew im Krieg gegen die Ukraine einen Angriff an der südlichen Front vor. Die russische Armee habe in den ukrainischen Sektoren Wremiwka, Guliapol und Robotyne ihre Truppen verstärkt.
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hatte bereits vor einigen Tagen gesagt, dass einige der 11’000 nordkoreanischen Soldaten im russischen Grenzgebiet Kursk in Kämpfe mit der ukrainischen Armee verwickelt seien. Die Ukraine bindet durch den Vorstoss ihrer Truppen nach Angaben Selenskis rund 50’000 russische Soldaten im dortigen Frontgebiet. Diese könnten nicht an anderen Frontstellungen der Russen auf ukrainischem Gebiet eingesetzt werden.
Die ukrainischen Streitkräfte hätten ihre Verteidigung verstärkt und seien bereit, einen grösseren Angriff abzuwehren, betonte Woloschyn. Die meisten Ukrainer lehnen indes mit Blick auf eine mögliche Verhandlungslösung mit Russlands Präsident Wladimir Putin eine Abtretung ukrainischer Gebiete im Gegenzug für einen Frieden strikt ab, wie eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage zeigt. Der Anfang Oktober vom Kiewer Institut für Soziologie organisierten Befragung sind 58 Prozent der Ukrainer »trotz aller schwierigen Umstände» gegen «jegliche territorialen Zugeständnisse».
Die russischen Behörden nehmen seit Beginn der Ukraine-Offensive im Februar 2022 vermehrt Menschen wegen «Spionage», «Verrats», «Sabotage», «Extremismus» oder einfacher Kritik an der Armee fest. Oftmals werden sehr hohe Haftstrafen verhängt. Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat westliche Partner der Ukraine zu zusätzlicher Unterstützung in deren Abwehrkampf gegen die russischen Angriffstruppen aufgerufen.
Die Nato und die EU fürchten, dass der künftige US-Präsident Donald Trump die milliardenschweren Militärhilfen für die Ukraine wie angekündigt kürzt. Sorge ruft zudem der Zusammenbruch der Ampel-Koalition in Deutschland hervor. Die USA sind bisher vor Deutschland der grösste einzelne Geldgeber für Kiew.
«Deshalb müssen wir zusammenstehen, Europa, Nordamerika und unsere globalen Partner, um die Sicherheit und den Wohlstand unserer Bevölkerung zu gewährleisten», betonte Rutte. «Wir müssen unser transatlantisches Bündnis stark halten», fügte er hinzu. Immer wieder beschiesst Russland zivile Ziele in der benachbarten Ukraine. Präsident Wolodimir Selenski hatte nach dem gestrigen Angriff auf seine Heimatstadt vom Westen mehr Waffen für die Abwehr solcher Attacken gefordert. «Russland strebt nur eine Fortsetzung des Krieges an, und jeder Schlag widerlegt Russlands Erklärungen zur Diplomatie», schrieb er bei Telegram.
Im Verlauf der schweren Kämpfe um Kurachowe ist nach offiziellen ukrainischen Angaben durch die Russen ein Staudamm bei Stari Terny zerstört worden. Flussabwärts sei der Pegelstand der Wowtscha bereits um über einen Meter angestiegen. Die russische Seite machte hingegen die Ukrainer für die Zerstörung verantwortlich. Möglicherweise sollte dadurch das Vorrücken russischer Einheiten erschwert werden.
«Es gab kein Gespräch», sagte Peskow der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge. «Es ist reine Fiktion, es sind einfach falsche Informationen», betonte Peskow. Putin hatte am Donnerstag bei einem öffentlichen Auftritt in Sotschi am Schwarzen Meer Trump zum Wahlsieg gratuliert und sich offen gezeigt für eine Wiederaufnahme des Kontakts.
Die Truppen tragen russische Uniformen und wurden von Moskau ausgerüstet, aber sie werden wahrscheinlich in ihren eigenen Einheiten kämpfen, sagten US-Verteidigungsbeamte der New York Times. Ukrainischen Angaben zufolge soll Moskau die nordkoreanischen Streitkräfte mit Maschinengewehren, Scharfschützengewehren, Panzerabwehrraketen und Panzerfäusten ausgerüstet haben.
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