Ukraine-Krieg: Russland verstärkt Schutz für Krim-Brücke

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Am 24. Februar 2022 hat Russland einen Krieg gegen die Ukraine begonnen. Wolodimir Selenski entlässt Verteidigungsminister Olexij Resnikow. Die aktuellen Entwicklungen gibt es hier im Live-Ticker.

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat die Entlassung von Verteidigungsminister Oleksij Resnikow angekündigt. Nach mehr als 550 Tagen Krieg brauche das Ministerium «neue Ansätze und andere Formate der Interaktion sowohl mit dem Militär als auch mit der Gesellschaft im Allgemeinen», sagte der Präsident am Sonntag in seiner abendlichen Ansprache. Als Nachfolger schlug er den bisherigen Chef des Fonds für Staatsvermögen, Rustem Umerow, vor.

«Ich danke allen unseren Hafenarbeitern und allen, die das sichere Funktionieren des Korridors gewährleisten», sagte Selenski. Er forderte die westlichen Verbündeten zudem auf, noch mehr Flugabwehrsysteme zu liefern. «Zusammen können wir die Freiheit der Seefahrt im Schwarzen Meer und darüber hinaus schützen.

Die Ukraine verteidigt sich mit westlicher Hilfe seit mehr als anderthalb Jahren gegen die russische Invasion, die Kremlchef Wladimir Putin am 24. Februar 2022 begonnen hatte. Bei einer seit Wochen laufenden Gegenoffensive wollen die Streitkräfte die teils von russischen Truppen besetzten Gebiete Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson komplett befreien. Auch die schon 2014 völkerrechtswidrig annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim will sich Kiew bei der Offensive zurückholen.

Aus Russland kam Kritik. Moskau betrachte die dänische Entscheidung als «einen weiteren Ausdruck der feindseligen Haltung gegenüber unserem Land», sagte die Sprecherin des russischen Aussenministeriums, Maria Sacharowa, einer Mitteilung zufolge. Es würden nun «notwendige Schlussfolgerungen» gezogen, erklärte sie. Russland hat nach offiziellen Angaben einen Seedrohnenangriff auf die Krim-Brücke abgewehrt.

Die Nobel-Stiftung hatte am Donnerstag mitgeteilt, sie werde in diesem Jahr alle Botschafter der in Schweden und Norwegen vertretenen Länder zu den Preisverleihungszeremonien einladen. Die Stiftung organisiert die jährliche Nobelpreis-Verleihung und das Bankett in Stockholm. Im vergangenen Jahr hatte sie entschieden, den russischen und den belarussischen Botschafter wegen des Kriegs in der Ukraine nicht einzuladen.

Zuletzt gab es vermehrt ukrainische Drohnenangriffe gegen die Krim. Im Visier steht auch die Kertsch-Brücke, welche die Krim mit dem russischen Festland verbindet. Um sie macht man sich in Moskau offenbar Sorgen.So hat Russland eine Unterwasserbarriere aus versenkten Schiffen und Absperrungen errichtet, um Angriffe von Drohnenschiffen auf das Bauwerk abzuwehren.

Die Fassade eines Nichtwohngebäudes sei erheblich beschädigt worden, es habe keine Verletzten gegeben, so der Gouverneur. Das Kernkraftwerk Kurchatow befindet sich in Kurtschatow, die Stadt liegt etwa 70 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt. RIA NowostiDie Ukraine hat Medienberichten zufolge vor einigen Tagen den militärischen Teil eines Flughafens im russischen Grenzgebiet Kursk mit einem neuen Drohnentyp angegriffen.

Unabhängige Beobachter äussern hingegen immer wieder Zweifel an offiziellen Darstellungen, wonach viele der mutmasslich ukrainischen Drohnen von der Moskauer Flugabwehr erkannt und abgeschossen werden. Mehrfach drangen die unbemannten Flugkörper in den vergangenen Wochen bis ins Stadtzentrum vor und richteten dort Schäden etwa im berühmten Wolkenkratzerviertel Moskwa City an.

Nach anfänglichem Zögern ist die Bundesrepublik mittlerweile einer der grössten militärischen Unterstützer der Ukraine. Noch nicht entschieden hat die Bundesregierung über den dringenden Wunsch Kiews nach Taurus-Marschflugkörpern.Nach den Drohnenangriffen in der Nacht haben die russischen Behörden acht für den Mittwoch geplante Starts und Landungen auf dem Flughafen Pskow abgesagt.

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