Explosion auf Putins Krim-Brücke: Ukrainischer Geheimdienst und Marine bekennen sich zum Angriff.
«Ich möchte sagen, dass Russland ausreichende Reserven verschiedener Arten an Streumunition hat», sagte Putin dem russischen Staatsfernsehen in einem am Sonntag veröffentlichten Clip.
Die Zeitung zitierte ihn mit den Worten, die Ukraine benutze im Inland hergestellte Waffen, um russische militärische Ziele in Russland anzugreifen. Damit wolle man Bedenken des Westens ausräumen, die ukrainischen Streitkräfte könnten mit vom Westen gelieferte Waffen russisches Territorium beschiessen.
«Popows Äusserungen machen auf die grosse Unzufriedenheit aufmerksam, die viele Offiziere wahrscheinlich gegenüber der ranghohen militärischen Führung hegen», schrieben die Briten. Die Beschwerden ähnelten weitgehend denen, die der Chef der russischen Privatarmee Wagner, Jewgeni Prigoschin, vor seiner Meuterei geäussert habe.
Offiziellen Angaben zufolge ist am Morgen im Uraler Elektrochemischen Kombinat ein Ballon mit etwa einem Kubikmeter abgereichertem Uran undicht geworden. Demnach wurde bei dem Druckabfall ein Schlosser tödlich verletzt. Die übrigen Mitarbeiter seien nach einer medizinischen Untersuchung nach Hause geschickt worden. Ihr Leben und ihre Gesundheit seien nicht gefährdet.
Veröffentlicht wurde ein Foto von Jewgeni Prigoschin in Unterhose in einem Wagner nahestehenden Kanal auf Telegram. Das Foto wurde offenbar vor zwei Tagen aufgenommen. Prigoschin schaffte es unter anderem mit seiner Catering-Firma in die elitärsten Kreise des Kremls, bevor er zum Hauptfinanzier der Wagner-Gruppe wurde. Im Bild bedient er den damaligen US-Präsidenten George W. Bush bei einem Besuch in Russland.«Es gibt eine Gruppe, aber rechtlich gesehen existiert sie nicht! Das ist eine andere Frage, die mit der tatsächlichen Legalisierung zusammenhängt», sagte der russische Präsident.
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