Ukraine geht Sowjet-Munition aus, bald hängt sie ganz von Nato ab

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Die ukrainische Armee muss sich aus der Stadt Sjewjerodonezk zurückziehen. Probleme gibt es auch bei Munitionsversorgung: Die Geschosse für die Artillerie aus Sowjetzeiten neigen sich zu Ende. Ukraine️ UkraineKrieg

Zwar gibt es auch in der EU Fabriken, welche die benötigte Munition herstellen können. Zum Beispiel in der Slowakei oder Tschechien. Aber bei dem täglichen Verbrauch von rund 6000 Geschossen reichen die Produktionskapazität niemals aus, um die ukrainischen Bestände stabil zu halten. Zum Vergleich: Russlands Armee kann es sich gemäss ukrainischen Angaben erlauben, pro Tag das Zehnfache, also rund 60’000 Artilleriegeschosse abzufeuern.

Vor diesem Hintergrund wird es immer dringender, dass die Nato die Ukraine mit schwerer Artillerie westlicher Bauart und der dazugehörigen Munition des Kalibers 105-Millimeter und 155-Millimeter versorgt. Wie die Komplettumstellung der Ukraine auf Nato-Munition gestemmt werden soll, wird auch Thema beim Nato-Gipfel von kommender Woche in Madrid sein. Fest steht: Es ist eine Gewaltsaufgabe.

Bereits haben die USA 126 Haubitzen mit dem Kaliber 155 Millimeter und hunderttausende dazugehörige Geschosse geliefert. Die 18 französischen Caesar Selbstfahrhaubitzen leisten laut den ukrainischen Behörden auf dem Schlachtfeld einen überaus effizienten Dienst. Und auch die jetzt aus Deutschland und den Niederlanden gelieferten 12 Panzerhaubitzen 2000 sind ein wirkungsmächtiges Kampfmittel.

Um die ukrainische Artillerie aus Sowjetzeiten zu ersetzen, müsste der Westen seine Lieferungen jedoch um ein Mehrfaches steigern. Das ist aber nur beschränkt möglich, weil gerade auch in Europa die Bestände begrenzt sind. Frankreich zum Beispiel hat bereits rund einen Drittel seines Gesamtbestands an Caesar-Haubitzen an Kiew überstellt. Mehr geht nicht.

Immerhin: Mittlerweile sind die ersten Himars-Mehrfachraketenwerfer in der Ukraine angekommen, wie der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow am Donnerstag verkündete.Lloyd J. Austin III for these powerful tools!

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