Sergio Ermotti steht vor einem Berg von Fragen: Am Dienstag legt die UBS ihre Quartalszahlen vor. Dann wird sich zeigen, inwieweit CEO Sergio Ermotti schon in der Lage ist, Red und Antwort zur Übernahme der Credit Suisse zu stehen.… UBS CreditSuisse
Am Dienstag legt die UBS ihre Quartalszahlen vor. Dann wird sich zeigen, inwieweit CEO Sergio Ermotti schon in der Lage ist, Red und Antwort zur Übernahme der Credit Suisse zu stehen. finews.ch hat die wichtigsten sechs Fragen zusammengefasst.
Für die UBS spielt damit der Faktor Zeit eine entscheidende Rolle: Je schneller die Käuferin die Zügel übernimmt und klar kommuniziert, wie der neue Kurs aussieht, desto eher dürften die Kunden bereit sein, bei der CS zu bleiben. Nach Ansicht von finews.ch sind dabei mindestens sechs Fragen wesentlich:Bevor überhaupt mit dem Zusammenschluss begonnen werden kann, gilt es diese grundsätzliche Frage zu klären.
Als eines der ersten Länder hatten die USA der Übernahmen grünes Licht gegeben. Hier darf die UBS die CS-Töchter übernehmen, muss jedoch einen Umsetzungsplan vorlegen, welchen die Käuferin in regelmässigen Abständen zu aktualisierern hat. Dabei wurden auch strenge Regeln, etwa mit Blick auf die Liquidität, verfügt.Doch die regulatorischen Hürden sind noch nicht alle überwunden.
Die Frage lautet, in welchen Bereichen diese Kostenvorteile gehoben werden. Dabei dürfte sicherlich ein Teil auf die Schrumpfung des Investmentbanking entfallen. Aber auch im Backoffice und vor allem bei den IT-Systemen dürfte die Suche nach Redundanzen und überzähligen Kapazitäten schnell losgehen.Damit stellt sich auch die Frage, wie viele Mitarbeitende UBS/CS nach Abschluss der Integration noch zählt.
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