In Tunesien kann Präsident Saied offenbar mit einer großen Zustimmung für die umstrittene Verfassungsänderung rechnen.
Lokale Medien berichteten unter Berufung auf Ergebnisse einer Nachwahlbefragung, dass eine überwiegende Mehrheit dem Entwurf zugestimmt habe. Das amtliche Ergebnis steht noch aus. Die Wahlbeteiligung lag offiziellen Angaben zufolge bei 28 Prozent. Die Opposition hatte zum Boykott des Referendums aufgerufen, weil sie eine Rückkehr des Landes zu einem autoritären Staat befürchtet. Die Verfassungsänderung sieht deutlich mehr Macht für den Präsidenten vor.
Saied kündigte an, mit der neuen Verfassung die Forderungen des tunesischen Volks umzusetzen. Es gebe wichtige Reformen, die eingeleitet werden müssten, sagte er.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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