Richter rechnet im Fall Hefenhofen mit Amt ab: «Man hätte drei Wochen Zeit gehabt, aber niemand ging auf den Hof.»
Ulrich K. hat erneut die Gelegenheit für ein Schlusswort. Wie bereits die Tage zuvor sagt er lediglich: «Es wurde alles gesagt.»Am 21. März werden alle Urteile im Prozess Hefenhofen erwartet. 20 Minuten wird erneut live berichten.«Sie müssen versuchen, diese Bilder auf die Seite zu schieben»
Wieder thematisiert der Anwalt die Bilder der toten Pferde. «Sie müssen versuchen, diese Bilder auf die Seite zu schieben.» Diese Bilder hätten nichts mit dem Prozess zu tun, sagt der Verteidiger erneut.Der Staatsanwalt hat das Wort. «Im Verfahren geht es nicht um Verfehlungen von Amtstierärzten, sondern um die strafrechtlich relevanten Tatvorwürfe, wegen derer sich Ulrich K. vor Gericht verantworten muss», beginnt er seine Replik.
«Diese Briefe an den Regierungsrat und den Kantonstierarzt sind grösstenteils verjährt», so der Verteidiger. Ebenfalls sei umstritten, wer überhaupt der Urheber dieser Briefe war: «Es gibt keine DNA-Spuren meines Mandanten.» Lediglich ein Fingerabdruck auf der Rückseite eines Couverts sei gefunden worden, was aber nicht beweise, dass K. den Brief auch tatsächlich in den Umschlag gesteckt und abgeschickt habe.
«Mein Mandant bestreitet, zur Tatzeit mit dem grauen Auto unterwegs gewesen zu sein», so der Anwalt. Stattdessen soll K. mit einem anderen Auto an einem anderen Ort gewesen sein. Auch K.s Ex-Partnerin habe dies damals ausgesagt.Die Verhandlung wird fortgesetzt. Der Verteidiger von Ulrich K. wird sein Plädoyer fortsetzen, anschliessend hat die Staatsanwaltschaft Gelegenheit für ihre Replik.Es gibt eine zweistündige Mittagspause. Um 13.45 Uhr soll es weitergehen.
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