Auf der 5. Etappe der Tour de Suisse stürzte Gino Mäder am Donnerstag so schwer, dass er am Freitagvormittag im Spital verstarb. Dass das Ziel nicht oben auf dem Albulapass war, sondern erst unten im Tal, sorgte bei einigen Fahrern für Kritik.
Dass die Etappe nicht auf dem Albulapass endete, hat seine Gründe. In erster Linie ist es eine grosse logistische Herausforderung, die gesamte Zielinfrastruktur dort oben aufzubauen. Neben dem Hospiz gibt es einige Parkplätze, ansonsten ist da nur Wiese.
Es gibt einen weiteren gewichtigen Grund, weshalb sich das Ziel im Tal unten befand. Die Tour de Suisse ist ein Anlass, der zu den Leuten will. Die Rundfahrt will ein Volksfest sein, will gerade in den Etappenorten auch dafür sorgen, dass nicht bloss ein Velorennen vorbeikommt. Das Engadiner Dorf war nach der Überquerung des Albulapasses schon mehrmals Etappenort, zuletzt in den Jahren 2010, 2013 und 2017.
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