Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff musste im Qualifying zum Belgien-GP mitansehen, wie seine Schützlinge beinahe kollidierten. Und das war nicht die einzige bittere Pille für den Wiener.
Die Szene ereignete sich im letzten Qualifying-Segment, in dem die zehn Schnellsten des Abschlusstrainings um die Top-10-Startaufstellung zum 13. WM-Lauf in Belgien kämpften: Im Bestreben, den überlegenen Ferrari-Speed durch den Windschatten seines Teamkollegen Valtteri Bottas wettzumachen, krachte Mercedes-Star Lewis Hamilton beinahe ins Heck des Finnen.
«Wir wissen, dass der Windschatten hier wichtig ist, aber heute stolperten wir über unsere eigenen Füsse», kommentierte Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff die Szene gleich nach dem Qualifying vor laufender Kamera. «Du willst alles ganz perfekt hinbekommen und am Ende stehst du wie ein Idiot da. Und genau das ist uns heute passiert.»
Dass sich Hamilton und Bottas letztlich mit den Plätzen 3 und 4 begnügen mussten und mehr als sieben Zehntel langsamer als Ferrari-Polesetter Charles Leclerc blieben, war natürlich auch kein Grund zur Freude. «Wir wussten, dass es schwierig werden würde», seufzte der Wiener. «Und die Plätze 3 und 4 waren wohl auch das, was wir erwarten konnten.»
«Es hätte vielleicht sogar der zweite Platz werden können, aber wenn du mit deinem Paket ohnehin ein Defizit hast, dann ist das schwierig», fügte Wolff an. «Die Power der Ferraris auf diesen Streckentypen ist schon fast lächerlich. Da muss man alles richtig hinbekommen – und wir haben das nicht geschafft.»
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