Die Fahrer reagierten mit klaren Worten auf die Erhöhung der höchstmöglichen Formel-1-Geldstrafe auf eine Million Euro. Mercedes-Teamchef Toto Wolff teilt die Bedenken der GP-Stars und findet klare Worte.
Mehrere Piloten fragten sich, welches Vergehen eine solche Strafe denn rechtfertigen würde. Lewis Hamilton forderte, dass der Betrag, sollte er jemals gefordert werden, vollumfänglich in die Verbesserung der Chancengleichheit in der Formel 1 investiert werden soll. «Das wäre der einzige Weg, um diese Million von mir zu bekommen», stellte der siebenfache Weltmeister aus dem Mercedes-Team klar.
Auch sein Teamchef Toto Wolff findet klare Worte: «Ich denke, da müssen wir einen Realitätscheck mit dem normalen Leben machen, ob das eine angemessene Strafe ist oder nicht. Ich glaube nicht, dass wir jemals einen Fahrer mit einer Strafe von 250.000 Euro belegt haben, deshalb muss man erst einmal verstehen, woher diese Erhöhung der Obergrenze kommt.»
So wolle man der Welt die Formel 1 ja nicht präsentieren, betonte der Wiener. «Ich glaube, die Hälfte aller Fahrer wäre nicht in der Lage, eine solche Strafe zu bezahlen. Und ich denke auch nicht dass es angemessen ist. Wir sollten nicht mit Beträgen herumspielen, die den Leuten die uns zuschauen, surreal erscheinen.»02. Lando Norris , McLaren, 1:34,85305. George Russell , Mercedes, 1:35,07908. Esteban Ocon , Alpine, 1:35,15411.
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