Nicht nur Formel-1-Fahrer wie Carlos Sainz schuften derzeit in der Kraftkammer, um sich für die neue Formel 1 fit zu machen. Auch die Mechaniker des Rennstalls geraten derzeit tüchtig ins Schwitzen.
Die neue Formel 1 wird kräftezehrend: Alle 20 Formel-1-Fahrer haben ihr Trainingsprogramm intensiviert – mit Kurventempi, die bis zu 40 km/h steigen, wachsen auch die Fliehkräfte. Das geht auf die ganze Muskulatur, vor allem auf Nacken und Oberkörper. Der Madrilene Carlos Sainz hat ein Bild gepostet, mit dem Text: «Ein Januar voll von knallhartem Training. Die Testfahrten kommen.
Die Scuderia zeigt aus dem Werk ein klasse Bild, das klarmacht, um wieviel mehr die Mechaniker schleppen müssen: Vier Reifen von 2016 und vier Walzen von 2017 auf einem Stapel. Links die neuen Pirelli-Slicks, mit Vorderreifen unten und Hintereifen oben. Rechts die 2016er Reifen, mit Hinterreifen unten und Vorderreifen oben.
Sollte ein Rad nicht sofort beim ersten Versuch korrekt befestigt sein, kann sich daraus eine Reihe an Szenarien ergeben. Wenn die Mannschaft den Fehler rechtzeitig bemerkt, wird das Auto länger an der Box festgehalten, während die Radmutter erneut festgezogen werden muss. Das kostet Zeit und möglicherweise auch Positionen.
Die Boxenstopps sind wahrscheinlich der beste visuelle Beweis dafür, warum die Formel 1 eine Mannschaftssportart ist. Vom Fahrer wird verlangt, dass er das Auto bis zu einem halben Raddurchmesser – oder der Grösse eines handelsüblichen Lineals – genau positioniert. Und das bei bis zu 80 km/h und ohne die Reifen zu blockieren. Dies setzt eine phänomenale Fahrzeugkontrolle voraus.
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