Nächste Saison startet mit Noah Dettwiler (18) aus Flüh erstmals seit 2021 wieder ein Schweizer im MotoGP. Sein Manager, kein Geringerer als Tom Lüthi (37), ordnet das WM-Debüt seines Schützlings ein.
Dettwiler bei seinem Wildcard-Einsatz in Spielberg. Mit dabei: Manager Lüthi und Schwester Noelle, die ihrerseits mit Lüthi liiert ist.Tom Lüthi, Sie managen Noah Dettwiler, der kürzlich in der Moto3-Klasse debütiert hat. Wie lange dauert es, bis der ehemalige Weltmeister dafür gesorgt hat, dass die Schweiz mit Dettwiler wieder einen Weltmeister hat?
Absolut, ja. Er hat das wirklich gut gemacht, hat gezeigt, dass er den nötigen Speed hat, und konnte sich damit einen fixen Startplatz in der WM nächstes Jahr erarbeiten. Ja, eigentlich schon. Also was den Charakter auf dem Motorrad angeht. Ich war eher lange der Typ, der sauber meine schönen runden Linien mit einem guten Speed fahren konnte. Im Zweikampf war ich nicht so stark. Das sehe ich bei Noah sehr ähnlich. Er ist sehr schnell, wenn er allein ist. Sobald es in den Kampf geht, ist er noch nicht der, der sich wirklich durchsetzt. Da müssen wir noch daran arbeiten, und ich hoffe, dass ich ihm da ein bisschen etwas mitgeben kann.
Vor einem Sturz kann ein Manager seinen Fahrer nicht bewahren. Doch es gibt gewiss andere Gefahren im Aufbau einer Karriere, auf die Sie hinweisen können. Welche sind das?
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