Unheimliche Serie vor über 20 Jahren: Der «Todespfleger von Luzern» vertuschte 22 Morde als natürliche Tode.
A.s Mordserie ist ein extremes Beispiel dafür, dassals solche erkannt werden. Ohne sein Geständnis wären die Morde wohl nie aufgeflogen. Aktuelle Zahlen und Untersuchungen gibt es im deutschsprachigen Raum kaum dazu. 2014 kam eine Untersuchung aber zum erschreckenden Schluss: «Es sollte davon ausgegangen werden, dass in der Schweiz mehr als nur jedes zweite Tötungsdelikt nicht erkannt wird.
Nur durch Zufall wusste der Arzt, der den Totenschein ausgefüllt hatte, dass die Wohnung des Toten nicht abgeschlossen war, und entschied deshalb, den Fall als unklar zu attestieren. Die spätere rechtsmedizinische Untersuchung kam zum Schluss: Der Mann wurde durch einen Schuss in den Hinterkopf getötet, der Täter wurde gefasst.In einer Dezembernacht 2010 kam es am frühen Morgen zu einem Verkehrsunfall, einer der drei Insassen verstarb.
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