Nach den verheerenden Angriffen vergleicht Israels Armee die Hamas mit dem Terrornetzwerk »Islamischer Staat«. Und: Rettungskräfte berichten von Hunderten Toten bei einem Festival. Das waren die News am 08. Oktober.
– darunter auch Kinder und ausländische Staatsangehörige – wurden von den Hamas-Terroristen in den Gazastreifen verschleppt. Nach Medienberichten wurden allein auf israelischer Seite bisher mehr alsVereinigte Arabische Emirate bezeichnen Hamas-Angriffe als »ernste und schwerwiegende Eskalation«
Die Sicherheitslage in Israel und dem Westjordanland ist seit Langem angespannt. Seit Jahresbeginn wurden 27 Israelis, eine Ukrainerin und ein Italiener bei Anschlägen getötet. Im selben Zeitraum kamen 213 Palästinenser bei israelischen Militäreinsätzen, Konfrontationen oder nach eigenen Anschlägen ums Leben.
Das berichteten unter anderem die israelische Zeitung »Haaretz« und der öffentlich-rechtliche Sender KAN unter Berufung auf die staatlich anerkannte Hilfsorganisation Zaka. Hamas-Kämpfer attackierten am Samstag die Teilnehmer eines Musikfestivals nahe der Grenze zum Gazastreifen und verschleppten auch zahlreiche Menschen von dort in den Gazastreifen. Medien zitierten Augenzeugen, die von einem Massaker sprachen.
Wegen der Kämpfe drohten Zivilisten, darunter auch besonders anfälligen Familien und Kindern, »zunehmende Herausforderungen beim Zugang zu Lebensmittellieferungen«. Schließlich würden die Produktion von Lebensmitteln wie auch ihre Verteilung durch die Kampfhandlungen stark beeinträchtigt. Im Gazastreifen kämen noch Stromausfälle hinzu, sodass Lebensmittel zu verderben drohten.
Die islamistische Organisation hatte am Samstagmorgen von Gaza aus überraschend Raketenangriffe gegen Israel begonnen. Gleichzeitig drangen bewaffnete Palästinenser über Land, See und Luft nach Israel vor. Bei dem beispiellosen Angriff wurden Hunderte Menschen getötet und mehrere Tausend weitere verletzt.
In Düsseldorf versammelten sich laut Angaben des WDR rund 500 Menschen. Eine weitere Demo ist für den Montagabend um 18 Uhr in Münster angekündigt. In Bielefeld ist für den Montag ab 19 Uhr eine Mahnwache angemeldet.Der Terrorangriff der Hamas setzt auch den israelischen Aktien- und Anleihemarkt unter Druck. Die wichtigsten Aktienindizes an der Börse in Tel Aviv schlossen laut Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag fast sieben Prozent niedriger.
Raisi rief andere muslimische Länder auf, die Palästinenser zu unterstützen. Er würdigte den »Widerstand« von Hamas und Islamischem Dschihad sowie weiteren Gruppen in Ländern wie Syrien, dem Libanon und dem Irak. Beweise dafür, dass Iran hinter den Anschlägen der Hamas auf Israel stecke, habe Blinken bisher nicht gesehen, sagte Blinken, »obwohl es seit langem Beziehungen zwischen der Hamas und Iran gibt«.hat nach den Angriffen vor einem Flächenbrand im Nahen Osten gewarnt – und drückte seine Solidarität mit Israel aus. An Bundespräsidialamt, Bundeskanzleramt und Bundestag seien Flaggen Israels gehisst worden, sagte der SPD-Politiker.
Die Hamas hatte angekündigt, in Kürze die Zahl der lebenden oder verstorbenen Gefangenen und Geiseln bekannt zu geben, die sie angeblich in ihrer Gewalt hat.The numbers keep escalating and our sadness with it. Our prayers go out to all the families of the kidnapped, murdered or injured by the Hamas 🙏🏻 #swordsofiron #GPOJets der israelischen Streitkräfte haben vor wenigen Minuten erneut begonnen, Ziele im Gazastreifen zu attackieren.
»Wir verurteilen die Angriffe der Hamas auf Israel auf das Schärfste. Diese Gewalt wird nur Verlierer produzieren. Unsere volle Solidarität gilt in dieser schwierigen Stunde Israel. Wir haben auch bisher schon streng darauf geachtet, dass unsere Unterstützung für die Menschen in den Palästinensischen Gebieten dem Frieden dient und nicht den Terroristen. Aber diese Angriffe auf Israel sind eine fürchterliche Zäsur.
Ein ägyptischer Beamter sagte der Nachrichtenagentur AP, dass die palästinensischen Führer behaupteten, sie hätten noch kein »vollständiges Bild« über die Zahl der Geiseln. Ägypten war von Israel um Hilfe gebeten worden. »Es ist klar, dass es sich um eine große Zahl handelt – mehrere Dutzend«, sagte der Beamte, der nicht namentlich genannt werden wollte.
Bereits zuvor hatte Netanyahu in einer Fernsehansprache angekündigt, die israelische Armee werde die Verstecke der Hamas in Gaza in »Trümmer« legen und all ihre Kraft darauf verwenden, die Fähigkeiten der Hamas zu »zerstören«. Zudem forderte Netanyahu die Palästinenser zum Verlassen des Gazastreifens auf. Die Kämpfe hätten Israel dazu veranlasst, Lieferungen von Strom, Treibstoff und Waren nach Gaza zu beenden.
Die proiranische Hisbollah im Libanon hatte der Hamas zu ihrem »heldenhaften, groß angelegten« und »siegreichen« Einsatz gegen Israel gratuliert. Die von Iran unterstützte Hisbollah-Miliz unterhält gute Beziehungen zur Hamas, die den Gazastreifen seit 2007 kontrolliert.Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hat vor Angriffen auf jüdische Einrichtungen in Deutschland gewarnt.
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