Im Schnitt haben Schweizerinnen und Schweizer vier enge Freundschaften. Diese Menschen sehen sie einige Male pro Monat. Dies zeigt eine Studie vom GottliebDuttweilerInstitut zum Thema Freundschaft.
Wie sehen Freundschaften in der Schweiz aus? Dieser Frage ging das Gottlieb Duttweiler Institut in seiner Studie «In guter Gesellschaft» nach. Dabei zeigt sich: Im Schnitt haben Schweizerinnen und Schweizer vier enge Freundinnen und Freunde, einen erweiterten Freundeskreis von acht Personen, und sie sehen diese Menschen einige Male pro Monat.
79 Prozent der 3000 Befragten geben an, einen ähnlichen Humor wie die beste Freundin oder der beste Freund zu haben. Auch beim kulturellen Hintergrund, Bildungsniveau und bei der Weltanschauung zeigt sich eine hohe Homogenität. Am wenigsten ähnlich ist man sich beim Kleidungsstil. Loyalität und Vertrauen zählen«Schweizer Freundschaften sind sehr langlebig und basieren sehr stark auf Vertrauen und Loyalität», so Studienautor Jakub Samochowiec. Zugezogene haben es darum schwer, in Schweizer Freundeskreise hineinzukommen. Unter 35-jährige Zugezogene sind deshalb deutlich weniger zufrieden mit ihrer Freundschaftssituation als in der Schweiz aufgewachsene Gleichaltrige.
Aber: Mehr junge Menschen fühlen sich einsam – bei den unter 35-Jährigen rund ein Drittel, bei den Pensionierten nur 13 Prozent. «Das hat uns überrascht. Landläufig wird Einsamkeit stark mit alten Menschen assoziiert. Einsamkeit scheint aber vielmehr ein Problem jüngerer Menschen zu sein, obwohl sie mehr Freunde haben», sagt Jakub Samochowiec.
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