Gleich drei Parteien treten nicht mehr für den zweiten Wahlgang an. FDP und Grüne haben darüber noch nicht entschieden
Jürg Grossen, Lorenz Hess und Marc Jost haben ihre Kandidatur für den Ständerat zurückgezogen.Am Montagmorgen haben Jürg Grossen , Lorenz Hess und Marc Jost auf der Plattform X, ehemals Twitter, informiert, dass sie ihre Kandidatur zurückziehen werden.
Sie gehören zwar zu den sieben Kandidierenden, die für die beiden Berner Ständeratssitze die im ersten Wahlgang die 3-Prozent-Hürde erreicht haben und theoretisch im zweiten Wahlgang erneut kandidieren könnten. Doch für die drei Politiker der Mitte-Parteien GLP, Die Mitte und Grünliberale ist der Sprung ins Stöckli kaum noch realistisch.
Wen die Kantonalparteien in einem allfälligen zweiten Wahlgang unterstützen wollen, ist noch nicht bekannt. Dies hängt hauptsächlich davon ab, ob ein solcher Wahlgang überhaupt nötig ist. Wenn sowohl die viertplatzierte Sandra Hess und der drittplatzierte Berhard Pulver ihre Kandidatur zurückziehen, würden die beiden Kandidierenden Flavia Wasserfallen und Werner Salzmann den Kanton Bern im Ständerat vertreten.
Spätestens am Dienstag müssten Sandra Hess und Bernhard Pulver ihre Kandidatur zurückzuziehen, wenn sie nicht mehr für die Ständeratssitze kandidieren möchten. Eine Information ist bis spätestens Dientagmorgen zu erwarten.
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