Statt wie bisher 44'000 Franken pro Jahr resultieren aus der Vergabe der öffentlichen Werbestellen Einnahmen von mindestens 229’000 Franken für die Stadt.
Statt wie bisher 44'000 Franken pro Jahr resultieren aus der Vergabe der öffentlichen Werbestellen Einnahmen von mindestens 229’000 Franken.Die Stadt Kriens hat die Konzessionsverträge für Werbestandorte im öffentlichen Raum neu ausgehandelt, wie sie mitteilt. Neu soll die Stadt aus deren Vergabe deutlich mehr Geld erhalten: Vorgesehen sind mindestens 229’000 Franken statt wie bisher 44’000 Franken pro Jahr.
Vorgesehen sind Verträge mit der APG für Printplakate und der Livesystems dooh AG für digitale Werbeträger. Mit den neuen Verträgen ist auch ein Ausbau der Webestellen geplant: von bisher 46 auf 69 Standorte für Printplakate. Weiter soll es acht Standorte für digitale Werbeträger geben. Die bisherigen Konzessionsverträge, die Ende Juni ausgelaufen sind, seien teilweise über 20 Jahre alt gewesen.
Für politische Parteien sei nach wie vor kostenlose Wahlwerbung möglich, schreibt die Stadt weiter. Ebenfalls beibehalten würden die sogenannten Kulturplakat-Standorte. Dort erhalten Vereine und Veranstaltende die Möglichkeit, A3-Plakate kostenlos aufhängen zu lassen. Hier soll die Luzerner Modul AG die Bewirtschaftung übernehmen. Diese Vergabe sei bereits fix, da sie nicht in der Kompetenz des Einwohnerrates liege.
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