Die erste Schweizer Medaille bei der Schwimm-EM in Rom: Noè Ponti glänzt über 100 Meter Schmetterling und holt Silber.
Die erste Schweizer Medaille bei den Schwimm-Europameisterschaften von Rom ist Tatsache. Der Tessiner Noè Ponti holt über 100 Meter Schmetterling Silber. Im Final vom Sonntagabend schlug der erst 21-Jährige nach 50,87 Sekunden an, damit ist er 13 Hundertstel langsamer als bei seinem Schweizer Rekord, den er vor einem Jahr aufgestellt hatte.
Am Mittwoch werden in München die Titel im Einzelzeitfahren vergeben. Für die Schweiz sind bei den Männern Stefan Küng und bei den Frauen Marlen Reusser als Titelverteidiger am Start.Tanja Hüberli und Nina Brunner müssen bei einem Elite16-Turnier weiter auf ihren ersten Sieg warten. Die beiden Schweizerinnen verloren am Sonntagmittag den Final in Hamburg gegen Kelly Cheng und Betsi Flint 19:21, 18:21. Der Sieg der beiden Amerikanerinnen ist etwas überraschend.
Ein Zufallssieger ist er keinesfalls, Popovici gehörte in allen Juniorenkategorien zu den Weltbesten und wurde im vergangenen Jahr an den Olympischen Spielen in Tokio undankbarer Vierter über 200 m Crawl. Nur eine Hundertstel trennte den Teenager damals von der Bronzemedaille. Die Aufsteigerinnen der Saison lagen lange auf Medaillenkurs. Pascale Walker, Lisa Lötscher, Salome Ulrich und Célia Dupré zeigten eine fast optimale erste Rennhälfte und lagen nach 1000 Metern auf Bronzekurs. Anschliessend konnte das Quartett nicht ganz mit den Niederländerinnen und den Ukrainerinnen mithalten und musste sich schliesslich mit der «Ledermedaille» begnügen.
Besonders bitter für Stucki: In der letzten Woche konnte er im Training problemlos schwingen, dem Comeback nach erlittenem Teilabriss der rechten Schultersehnen im April und Muskelfaserriss im Oberschenkel im Juli schien nichts im Weg zu stehen. Deshalb begab er sich am Freitag auch auf die Kleine Scheidegg, wo die Berner sich im Trainingslager den letzten Schliff für Pratteln holen. Auch dort konnte er mehrere Kämpfe absolvieren – bis es ihm in den Rücken fuhr.
Tatis hatte vor der Saison 2021 einen 14-Jahres-Vertrag über 340 Millionen US-Dollar unterzeichnet. Tatis sagte, er sei «völlig am Boden zerstört». Der Baseball-Profi hatte sich im März das Handgelenk gebrochen und arbeitete am Comeback.Die Schweizer Equipe hat an der WM in Herning mit Platz 8 die Medaille und den Olympia-Quotenplatz verpasst. Weltmeister wurde Schweden. Martin Fuchs liegt im Einzel auf Platz 4.