Wegen des Spielabbruchs - Bochum-Statement zum Bier-Skandal BILDSport
Beim Spiel gegen Gladbach traf ein Fan den Linienrichter mit einem Plastikbecher am Kopf. Die Partie wurde daraufhin abgebrochen.
In der Vereinsmitteilung entschuldigt sich der Klub beim getroffenen Schiri-Assistenten Christian Gittelmann und kündigte Aufklärung an: „Im Mittelpunkt steht nun die Täterermittlung, die Auswertung der Bilder läuft noch. Der VfL hofft auf eine schnelle Aufklärung und wird die Polizei bei ihren Ermittlungen tatkräftig unterstützen. Wer sachdienliche Hinweise zur Identifizierung beitragen kann, wendet sich bitte an die Polizeidienststelle Bochum.
Auch klar, was dem Schuldigen droht: „Zum Beispiel Stadionverbot, Vereinsausschluss oder Einzug der Dauerkarte.” Auch Schadenersatzansprüche behält sich der VfL vor. Bei einem möglicherweise drohenden Geisterspiel hätte der VfL etwa erhebliche finanzielle Verluste. Zum Abschluss bekräftigt der VfL in seinem Statement noch einmal, was den Verein eigentlich ausmacht: „Wir stehen für Toleranz und Fairplay. Das Werfen von Bechern und Gegenständen gehört definitiv nicht dazu.”