Ovidio Guzmán, der Sohn von «El Chapo», ist von Mexiko an die USA ausgeliefert worden. Dort ist er unter anderem wegen Drogenhandels und Geldwäsche angeklagt.
Ovidio Guzmán war im Januar in Culiacán im nordwestlichen Bundesstaat Sinaloa festgenommen worden. «El Chapos» Sohn werden in den Vereinigten Staaten mehrere Straftaten vorgeworfen, darunter Drogenhandel, organisierte Kriminalität und Geldwäsche als einer der Anführer des berüchtigten Sinaloa-Kartells.
Die Auslieferung sei der jüngste Schritt in den Bemühungen des Justizministeriums, alle Aktivitäten des Kartells zu bekämpfen, erklärte Garland. Das Ministerium werde weiterhin jene zur Rechenschaft ziehen, die für die Opioid-Epidemie in den USA verantwortlich seien. In den Vereinigten Staaten hat die Schmerzmittel-Krise laut der Gesundheitsbehörde CDC in den vergangenen zwei Jahrzehnten zu fast einer halben Million Toten geführt.